»…and this bird you cannot change.« –Lynyrd Skynyrd, Free Bird

Wie wir heute reisen, entscheidet, wie die Welt morgen aussieht. Wir haben uns ein paar Walz-Regeln aufgestellt, mit denen wir den Widerspruch zwischen dem Bereisen und Erhalten unseres Planeten möglichst klein halten wollen.

1.) Ökologische Projekte: Wir wollen unseren Gastländern ein bisschen was zurückgeben. Deshalb heuern wir nur für Jobs an, die einen positiven Beitrag in der Klimakrise oder gegen das Artensterben leisten.

2.) Lokale Projekte: Wir arbeiten nicht gegen, sondern mit Locals – an ihren lokalen Projekten und Ideen. Wir sind uns der Masche unseriöser Betriebe bewusst, mit reisenden Volunteers die vielerorts ohnehin dürftige Bezahlung lokaler Arbeitskräfte zu umgehen. 

3.) Flexibel zum Ziel: Wenn wir, etwa wegen mangelnder theoretischer Vorkenntnisse, als klassische Volunteers nicht weiterkommen, versuchen wir, über Praktika, Aus- oder Weiterbildungsmöglichkeiten ans Ziel unserer Berufsträume zu gelangen. Doch egal wie, immer…

4.) Ohne Bezahlung: Wir arbeiten als Freiwillige, wenn möglich gegen Kost und Logis, doch stets unentgeltlich. Im Gegenteil. In vielen Fällen kosten Volunteering-Gelegenheiten Geld. Aus guten Gründen (siehe Warum Freiwilligenarbeit Geld kostet).

5.) Keine fixe Reiseroute, kein fester Zeitplan: Sehnsuchtsorte haben wir überall auf der Welt. Projekte, die uns erlauben, in einen unserer doch manchmal recht speziellen Traumjobs hinein zu schnuppern, sind dagegen weniger leicht zu finden. Deshalb gehen Projekte im Zweifelsfall vor, auch wenn wir dafür Umwege in Kauf nehmen müssen. 

6.) Langsam reisen: Weniger Orte, dafür länger bleiben. Die Orte, an denen wir arbeiten, wollen wir mit dem Großteil unserer zur Verfügung stehenden Zeit kennenlernen. Zieht der Sommer weiter, ziehen wir spätestens mit. Unsere Transportmöglichkeiten wägen wir bestmöglich ab. Finden wir keine Alternative zum Flugzeug, kompensieren wir unsere CO2-Emissionen. 

7.) Dauer der Reise: Wie lange wir reisen, ist völlig offen. Vielleicht finden wir unterwegs den Ort, wo sich alles fügt und wir Wurzeln schlagen. Auch das ist möglich, vorläufig aber unwahrscheinlich. Fernweh und Neugier einberechnet, wollen wir so lange durch zweckbestimmte Lebensentwürfe walzen, wie es das Reisebudget zulässt. Wann es soweit sein wird? ¯\_(ツ)_/¯ 

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